Wir freuen uns schon auf Spanien und die Küste Kataloniens. Bestimmt wird es genauso toll wie die letzten Male... :)
Das Mitarbeiterteam 2017.
In diesem Jahr ging die Sommerfreizeit mit 52 Jugendlichen aus Krofdorf-Gleiberg und Wißmar an die Costa Brava nach Spanien, vom 21.07 bis 02.08. Zwölf Tage ohne Regenfälle – ganz ungewohnt für die, die die letzten drei Jahre schon mit in Italien, Kroatien und Korsika gewesen sind.
Aufregung gab es lediglich vor der Fahrt, da erst sehr spät das Mitarbeiterteam komplett war und wir als insgesamt sehr junges Team schließlich losgefahren sind. Mein Kollege Ernest Aguirre aus Wißmar und acht ehrenamtliche Mitarbeiter, Katja Jung, Angeliqua Schneider, Benito Marazzi, Caren Hupka, Carolin Höss, Hedda Steinacker, Joshua Beil, Lukas Pfindel und ich haben es dann aber gemeistert.
Ich finde, es war insgesamt eine sehr schöne Freizeit. Der Sandstrand war wirklich direkt am Campingplatz und in der kleinen Stadt konnte man bummeln gehen. Es gab Fahrradtouren in die nächste Bucht, um dort mit Katja zu schnorcheln oder mit Ernest von den Felsen zu springen. Besonders war auch unser Tagesausflug nach Barcelona, wo wir Wasserspiele besuchten und Zeit zum Einkaufen hatten. Unser zweiter Tagesausflug ging dann in ein Erlebnisbad mit jeder Menge Rutschen. Außerdem sind wir auf dem Meer Kajak gefahren. Langweilig wurde es nicht. Wer im Camp bleiben wollte, der konnte sich in unseren Workshops die Zeit vertreiben oder Skull King spielen.
Mit so vielen Jugendlichen unterwegs zu sein, ist immer spannend. Und ich staune immer wieder, wie gut alle miteinander klar kommen – die Jugendlichen untereinander aber auch mit den Mitarbeitern. Natürlich gab es auch Reibereien, das gehört dazu. Lediglich das Nachbarcamp bereitete uns schlaflose Nächte, das nachts lieber feierte. Aber auch das verblasst in der Erinnerung und es bleibt für mich das Resumee: es war eine wirklich schöne Freizeit.
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Diesen Sommer waren wir wieder mit insgesamt 66 Mann (undFrau) auf Sommerfreizeit. Diesmal ging die Reise nach Kroatien -erprobtes Terrain, mit „sehr gut“ bewertet, von denjenigen, die schon einmal dort gewesen waren.
Doch es sollte anders laufen als je zuvor:
Es begann mit einer Buspanneschon kurz nach der Abfahrt. Über vier Stunden später waren wir erst bis Würzburg gekommen.
Wenn auch verspätet, aber heiin Mali Losinj angekommen, passierte, was niemand vorhersehen konnte:Schlechtes Wetter. Richtig schlechtes Wetter.Nach den ersten Tagen Sonnenschein hieß dasunglaubliche40l Wasser/qm innerhalb weniger Minuten von oben, was einen überfluteten Campingplatz zur Folge hatte. Drei Nächte lang dauerten die Gewitter genau über den Zelten an. Nur tagsüber gab es auch trockene Stunden. Zumindest von oben. Trotz Wahnsinnseinsatz aller Teilnehmer und Mitarbeiter für das eigene Camp und das der Nachbarn Ablaufgräben zu buddeln und zu graben war „nur“ die Hälfte der Zelte überflutet. Beinahe alle Klamotten nass, darunter Schlafsäcke und Matratzen. Bis zum Ende der Freizeit sollten auch nicht alle Zelte wieder trocken werden.
Glücklicherweise besserte sich das Wetter. Trotzdem wurde die schlechte Bilanz weiter gefüttert. Fazit: zwei Teilnehmer mussten auf Grund von Verletzungen früher als geplant nach Hause und weitere fünfsollten das dortige Krankenhaus auch noch kennen lernen, die sich aber glücklicher weise alle wieder erholten.
Bei so viel Unvorhergesehenem wollte uns der Reiseveranstalter vor Ort dann am letzten Tag wenigstens die Bananaboot-Tour möglich machen, die ausgefallen war. An dem tag, an dem diese geplant gewesen war, war nämlich leider der Jet-Ski in den kaputt gegangen. Bevor die letzte Gruppe in einer Bucht aufstieg, beendete allerdings die Wasserpolizei das Vergnügen, denn in dieser Bucht war Jetskifahren verboten. Der Veranstalter musste mit auf die Wache. Wieviel Strafe er zahlen musste, wissen wir nicht.
Als dann während der Heimreise noch vor der Fähre von der Insel die Bremsen vom Bus auf Grund des langen bergab qualmten, befürchteten einige schon das Schlimmste.Das war dann glücklicherweise aber nicht der Fall.Die Rückfahrt wurde nur von der ein oder anderen Reisekrankheit begleitet, die aber kaum der Rede wert sind.
Eine schlimme Reise, das zeigt die kurze Aufzählung, die leicht noch zu ergänzen wäre (mehr Details im Bericht des Gemeindebriefes „miteinader“ der Ev. Kirchengemeinde Wißmar, S. 8+9). Und trotzdem war es eine tolle Reise. Dank einer tollen Gruppe und einem starken Team. Die etwas anderen und zeitweise wirklich anstrengenden Umstände haben in den ersten Tagen hat die Gruppe schneller als sonst zusammengeschweißt.Das war an der guten Stimmung trotz allem zu merken. Und die Tage mit Sonne konnten wir dann richtig genießen. Es gab klares Wasser zum Schnorcheln, in dem es Seeigel, Fische und sogar einen Oktupus zu entdecken gab - direkt am Strand des Campingplatzes. Die Bootstoor, bei der wir im offenen Meer schwimmen konnten war wirklich toll und die schöne kleine Stadt Mali Losinj in der es fabelhaftes Eis gab, konnten für tolle Erinnerungen sorgen. Und das ist nur ein kleiner teil vieler toller Aktivitäten.